Wir helfen Ihnen, Schnarchen verstehen und lindern zu können. Hier zeigen wir Ursachen, wirksame Hausmittel, Schlafhygiene und wann ärztliche Abklärung nötig ist. Außerdem gehen wir darauf ein, ob und wie Gehörschutz helfen kann.
Inhalt:

  1. Ursachen & Risikofaktoren
  2. Hausmittel & Sofort-Tipps
  3. Schlafhygiene & Gewohnheiten
  4. Hilfsmittel: Kissen, Schienen & Co.
  5. Wann zum Arzt? Warnsignale
  6. Familienalltag: Ruhe bewahren
  7. Kurz-FAQ

Ursachen & Risikofaktoren

Schnarchen entsteht, wenn Luftwege im Schlaf verengt sind und Weichteile vibrieren. Häufige Auslöser sind folgende Aspekte:

  • Rückenlage (Zunge fällt nach hinten)
  • Nasenatmung eingeschränkt (Infekt, Allergie, Nasenscheidewand)
  • Übermüdung, Alkohol am Abend, Beruhigungsmittel
  • Übergewicht, anatomische Besonderheiten

Wichtig: Schnarchen ist häufig harmlos – aber lautes, unregelmäßiges Schnarchen mit Atempausen kann auf Schlafapnoe hinweisen (dieses sollten Sie ärztlich abklären lassen).

Hausmittel & Sofort-Tipps

Gegen Schnarchen gibt es einige einfache Hausmittel bzw. Hacks, die wir Ihnen hier zusammenfasst haben:

  • Seitenlage fördern: Tennisball-Trick am Pyjama, Seitenschläferkissen.
  • Nase frei halten: salzhaltige Nasenspülung, ggf. Allergietrigger meiden.
  • Abends leichter essen & Alkohol vermeiden: mind. 3–4 Stunden vor dem Schlaf nichts Schweres.
  • Schlafzimmer lüften & Luft befeuchten: trockene Luft reizt Schleimhäute.
Tipp: Leise Umgebung hilft auch der ganzen Familie, morgens erholt zu starten. Siehe:
Ab welcher Lautstärke brauchen Kinder Gehörschutz?

Schlafhygiene & Gewohnheiten

Achten Sie auf folgende Dinge, wenn Sie häufiges Schnarchen in den Griff bekommen wollen:

  • Regelmäßiger Schlafrhythmus: feste Zeiten unterstützen ruhigen Schlaf.
  • Gewicht stabilisieren: bereits kleine Reduktionen können Schnarchen mindern.
  • Bewegung & Atemübungen: kräftigen Muskulatur im Rachen (z. B. „Strohhalm-Atmung“, summen).
  • Rauchfrei schlafen: Rauch reizt und schwellt Schleimhäute an.

Hilfsmittel: Kissen, Schienen & Co.

Nachstehende Hilfsmittel haben sich als sehr hilfreich erwiesen:

  • Nasenpflaster/Nasenklammern: können die Nasenatmung verbessern (nicht bei jeder Ursache wirksam).
  • Unterkieferschienen (Protrusionsschienen): vom Zahnarzt angepasst, halten Atemwege offen (bei ärztlicher Indikation).
  • Ergonomische Kissen & erhöhte Kopfposition: verringern Rückfall der Zunge.

Bei anhaltenden Beschwerden: HNO-/Schlafmedizin konsultieren. In seltenen Fällen sind operative Maßnahmen sinnvoll.

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Wann zum Arzt? Warnsignale

Sofort abklären bei:

  • lautes, unregelmäßiges Schnarchen mit beobachteten Atempausen
  • starker Tagesmüdigkeit, morgendlichen Kopfschmerzen
  • Blutdruckproblemen, Konzentrationsstörungen

Familienalltag: Ruhe bewahren

Schnarchen kann Partnerschlaf und Familienruhe belasten. Struktur hilft:

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Kurz-FAQ

Welche Hausmittel helfen gegen Schnarchen?
Seitenlage, Nasenspülung, Abendroutine ohne Alkohol/Spätmahlzeit, Luftfeuchtigkeit optimieren.

Wann ist Schnarchen gefährlich?
Bei Atempausen, Tagesmüdigkeit, Leistungsabfall – ärztlich auf Schlafapnoe prüfen lassen.

Helfen Nasenpflaster?
Manchmal – vor allem bei rein nasaler Engstelle. Bei Rachen-/Zungenursachen oft nicht ausreichend.

Hinweis: Diese Infos ersetzen keine medizinische Beratung.

Autor: Kinder-Gehörschutz.de Redaktion • Erstveröffentlichung: 31.05.2022 • Zuletzt aktualisiert: 06.09.2025